Feuer vernichtet Hab und Gut einer Familie - Rauchmelder retteten Leben
Wohnhaus niedergebrannt - 300.000 Euro Schaden / WEITERE NEUE TÖNE: Brandursache geklärt: es war eine Maus!
Gegen 20.00 Uhr wurde ein Bewohner eines Einfamilienhauses im Ankumer Ortsteil Druchhorn auf den Alarm der Rauchmeldeanlage aufmerksam. Er begab sich in das Zimmer, in dem der Rauchmelder ausgelöst hatte. Der Raum war bereits stark verqualmt, die Versuche, das Feuer mittels Wassereimern zu löschen, schlugen fehl. Auf Grund der enormen Rauchentwicklung mussten die Bewohner das Haus dann fluchtartig verlassen. Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden zunächst zu einer falschen Adresse geleitet, bei Eintreffen am Brandort stand das Wohnhaus samt Anbau bereits im Vollbrand. Sofort wurden weitere Wehren nachalarmiert. Vor Beginn der Löscharbeiten mussten lange Schlauchleitungen über etwa 800 Meter verlegt werden. Trotz massiver Löscharbeiten und des Einsatzes von 70 Feuerwehrleuten brannte das Haus bis auf die Grundmauern nieder. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen etwa 300.000 Euro. Die Bewohner des Hauses mussten fassungslos mit ansehen, wie ihr Hab und Gut vernichtet wurd
e, in den Flammen kamen die Haustiere, zwei Katzen und ein Hund, ums Leben. Eine ältere Bewohnerin brach beim Anblick der Falmmen mit einem Asthmaanfall zusammen, sie musste von Rettungskräften vor Ort betreut werden. Nach etwa drei Stunden war das Feuer unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten zogen sich jedoch über mehrere Stunden hin.
Wir haben die Bilder und O-Töne:
- MATERIAL VON SONNTAGABEND:
- Feuerwehrfahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn trifft am Einsatzort ein, Blick auf das Wohnhaus - helle Flammen schlagen aus Fenstern im Anbau, Rauch dringt aus dem Dach, Feuerwehrleute bauen Wasserversorgung auf - hektische Betriebsamkeit an der Einsatzstelle, Flammen schlagen aus dem Dachstuhl des Wohnhauses - Flammen in verschiedenen Einstellungen, auch Nahaufnahmen, Drehleiter wird in Stellung gebracht, diverse Einstellungen der Löscharbeiten, Feuerwehrleute löschen aus Drehleiterkorb, geschockte Bewohner schauen hilflos dem Geschehen zu, Enkel nimmt ältere Bewohnerin in den Arm und spricht ihr tröstend zu, Sanitäter geleiten Bewohnerin zum Rettungswagen, Totale des Hauses und weitere Einstellungen des Einsatzortes, etc.
- O-Ton von Ulrich Koddenberg, Einsatzleiter der Feuerwehr Ankum - sinngemäß: ... schildert zunächst das Geschehen wie im Text beschrieben ... haben Innenangriff vorbereitet und wollten Tiere retten ... Versuch wegen enormer Gefährdung abgebrochen ... Gebäude stand kurz vor der Durchzündung ... sind mit 70 Einsatzkräften vor Ort ... Bewohner zeigten uns den Weg ... Hausbewohner hatten das Gebäude fluchtartig verlassen ... Schaden gut 300.000 Euro ... Rauchmelder haben Leben gerettet ... alle Bewohner mussten vor Ort betreut werden ... Einsatz wird noch Stunden andauern...
- TAGMATERIAL VON MONTAG:
- zusammengepacktes Atemschutzzubehör liegt an der Grundstückseinfahrt, Totale des abgebrannten Hauses, verkohlte Dachsparren close, etc.
- O-Töne von Polizeirätin Sinikka Schneider (Leiterin Polizei Bersenbrück) - sinngemäß: ...gestern Abend großer Wohnhausbrand...Feuer war in einem Zimmer ausgebrochen, griff auf gesamten Dachstuhl über...obere Etagen ausgebrannt...andere Etagen durch Rauch und Löschwasser zerstört...rund 300.000 Euro Schaden...Ursache noch unklar...Brandermittler beginnen heute mit Arbeit...Bewohner waren durch Rauchmelder alarmiert worden, sind dann nach oben gegangen und wollten selbst löschen...mussten wegen Hitze und Rauch abbrechen...Rauchmelder sind sehr wichtig...hat schlimmeren Personenschaden verhindert...
- NEU:
- O-Töne von Polizeirätin Sinikka Schneider (Leiterin Polizei Bersenbrück) - sinngemäß: ...Brandermittlungen haben ergeben, dass das Feuer vermutlich durch einen Fressschaden entstanden ist - Tiere haben in einer Zwischenwand die elektrische Leitung angenagt...die falsche Anfahrt kam durch den ehemaligen Straßennamen "Druchhorn" zustande - die Großmutter hatte beim Notruf angerufen...die Straße heißt aber mittlerweile "Im Orte"...die Feuerwehr fuhr deshalb zuerst zur jetzigen Druchhorner Straße...ist wichtig, auch bei Panik immer die richtige Adresse zurchzugeben...
- DIE HAUSBEWOHNER MÜSSEN IN ALLEN EINSTELLUNGEN UNKENNTLICH GEMACHT WERDEN!
- MATERIAL IN LEIPZIG ABRUFBAR - AUCH ALS DOWNLOAD VOM TNN-VIDEOSERVER (TAGMATERIAL ERST AB CIRCA 15.00 UHR)!
- VORSCHAUVIDEO: www.telenewsnetwork.de
DOK-ID: 35312
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