Straßenbahn rast in Vorgarten - Tramfahrer im Sekundenschlaf
In Garbsen ist in der Nacht zu Sonntag eine Straßenbahn in den Vorgarten eines Einfamilienhauses gerast. Nach Angaben der Hannoverschen Verkehrsbetriebe "Üstra" war der Fahrer (57) vermutlich kurz am Steuer eingeschlafen! Seine Fahrgäste hatte er kurz zuvor an der Endhaltestelle aussteigen lassen. Dann fuhr er weiter aufs Abstellgleis und schlief dabei ein! Mit seiner 35 Tonnen schweren Tram raste er ungebremst gegen den Prellbock, zerfetzte diesen und schoss darüber hinaus auf das Gartengrundstück. Dabei durchbrach die Bahn noch einen Zaun und eine Mauer. Der Fahrer, der als erfahren und besonnen beschrieben wird, kam mit einem Schock davon. Auch auf dem Grundstück wurde niemand verletzt. Die Bahn wurde am Sonntagvormittag von einem großen Kran aus dem Garten gezogen. Den Schaden schätzt die Üstra auf rund 100.000 Euro!
Wir haben die Bilder und O-Töne:
- Straßenbahn bereits wieder aus dem Garten herausgezogen
- leichte Beschädigungen an der Front
- völlig demolierter Prellbock liegt im Vorgarten
- großer Bergekran vor Ort
- zerstörter Zaun, zerstörte Mauer
- Blick auf Endbahnhof kurz vor der Unfallstelle
- weitere Schnittbilder
- O-Töne von Udo Iwannek (Pressesprecher Üstra) - sinngemäß: ...schildert Vorfall wie oben im Text...sind glücklich über den glimpflichen Ausgang...Schaden rund 100.000 Euro...Fahrer vermutlich Sekundenschlaf...ungebremst mit 35-Tonnen-Bahn gegen Prellbock...
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