Prozess um Grenzkriminalität: Bande klaut gezielt Fahrzeuge
Sachsen und Bayern betroffen - Diebe kommen immer in der Nacht
Die Gewerkschaft der Polizei fordert noch immer mehr Beamte, um die Grenzkriminalität endlich in den Griff zu bekommen. Allein zu Polen und Tschechien fehlen 60 Prozent Ordnungshüter. Noch immer scheinen Diebe gutes Geld mit der grenzüberschreitenden Kriminalität zu machen. Straff durchorganisiert gehen die Banden vor und erleichtern andere um ihr Eigentum. Ab heute steht der 39-jährige Tscheche Peter V. wegen schweren Bandendiebstahls von Kfz vor dem Landgericht Dresden. Zwischen 2004 und 2005 soll er mit seiner Bande in 14 nachgewiesen Fällen in Sachsen und Bayern Motorräder und Autos gezielt gestohlen haben. Dabei sollen Audi, VW und Peugeot die beliebten Marken gewesen sein. In den Nächten sollen die Männer zwischen 2 und 5 Uhr über die Grenze nach Deutschland gekommen sein. Hier sollen sie sich mit ihren Komplizen getroffen haben. Anschließend soll es zu Fuß in die vorher ausspionierten Straßen auf Beutezug gegangen sein. Die Fahrzeuge wurden dann nach Tschechien gebrach
t und in Garagen ausgeschlachtet. Später wurden die Einzelteile zu Geld gemacht, die ausgeschlachteten Autos wurden dann meist als Unfallwagen nach Deutschland eingeführt und hier weiterverkauft. Pro Fahrzeug gab es dann noch 10.000 tschechische Kronen.
Wir haben die Bilder und O-Töne:
- Angeklagter kommt in den Gerichtssaal, begrüßt Anwalt
- Diverse Einstellungen des Angeklagten
- Staatsanwalt blättert in Akten
- Verteidiger bereitet sich vor
- Gericht kommt in den Saal
- Blick von Staatsanwaltschaft auf Anklagebank
- Außeneinstellungen Landgericht Dresden
- ACHTUNG! PERSÖNLICHKEITSRECHTE DER ABGEBILDETEN PERSONEN BEACHTEN! DER ANGEKLAGTE IST IN ALLEN EINSTELLUNGEN UNKENNTLICH ZU MACHEN!
- WIR BEMÜHEN UNS UM O-TÖNE DER POLIZEIGEWERKSCHAFT UND VOM LANDGERICHT!
- MATERIAL IST IN DRESDEN ABRUFBAR!
DOK-ID: 35336
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